München - Städtische Galerie im Lenbachhaus
Turner - Three horizons
TURNER. THREE HORIZONS
Der englische Maler William Turner gilt bis heute als revolutionärer Innovator und Vorreiter der Moderne. In seinen Bildern entfaltete die Farbe eine bis dahin ungesehene Freiheit. Schon früh begann er, die Möglichkeiten der Landschaftsmalerei zu erkunden, sowohl im Studium berühmter Vorbilder wie in der direkten Auseinandersetzung mit der Umwelt. Er experimentierte mit den Konventionen der Gattung. Bald lösten sich seine Werke so deutlich von der anschaulichen Natur, dass sie in ihrer Reduktion auf Farbe, Licht und Atmosphäre die abbildende Funktion des Bildes in Frage stellten. Die Nachwelt feierte seine erstaunliche Modernität. An diesem langlebigen Mythos war Turner nicht unbeteiligt. Wie entstand der Mythos William Turner? Die Ausstellung mit rund 40 Gemälden und 40 Aquarellen aus allen Schaffensphasen geht der Frage nach, wie sich der Künstler schulte, erfand und inszenierte. Sie widmet sich jenen öffentlichen Strategien, die er etwa bei Ausstellungen in der Londoner Royal Academy oder auch bei seinen Experimenten hinter den Kulissen verfolgte. Die Rezeption Turners in der damaligen Kunstdebatte wie auch in der Nachwelt bildet einen weiteren Schwerpunkt des Projekts. Ihr verdankt er seinen Ruf als Vorläufer der Abstraktion. Dank der Kooperation mit Tate Britain, London, die seinen reichen Nachlass bewahrt, werden Turners Werdegang und seine bildnerischen Innovationen anschaulich nachvollziehbar.
Claudia Baumbusch führt durch die Ausstellung und stellt die wichtigsten Arbeiten vor.
Achtung: Teilnehmende der zweiten Gruppe können zuvor nicht in die Sonderausstellung, sondern nur im Rahmen der Führung und danach!
Tag | Unterkunft | Zimmerart * | Verpflegung * |
TURNER. THREE HORIZONS
Der englische Maler William Turner gilt bis heute als revolutionärer Innovator und Vorreiter der Moderne. In seinen Bildern entfaltete die Farbe eine bis dahin ungesehene Freiheit. Schon früh begann er, die Möglichkeiten der Landschaftsmalerei zu erkunden, sowohl im Studium berühmter Vorbilder wie in der direkten Auseinandersetzung mit der Umwelt. Er experimentierte mit den Konventionen der Gattung. Bald lösten sich seine Werke so deutlich von der anschaulichen Natur, dass sie in ihrer Reduktion auf Farbe, Licht und Atmosphäre die abbildende Funktion des Bildes in Frage stellten. Die Nachwelt feierte seine erstaunliche Modernität. An diesem langlebigen Mythos war Turner nicht unbeteiligt. Wie entstand der Mythos William Turner? Die Ausstellung mit rund 40 Gemälden und 40 Aquarellen aus allen Schaffensphasen geht der Frage nach, wie sich der Künstler schulte, erfand und inszenierte. Sie widmet sich jenen öffentlichen Strategien, die er etwa bei Ausstellungen in der Londoner Royal Academy oder auch bei seinen Experimenten hinter den Kulissen verfolgte. Die Rezeption Turners in der damaligen Kunstdebatte wie auch in der Nachwelt bildet einen weiteren Schwerpunkt des Projekts. Ihr verdankt er seinen Ruf als Vorläufer der Abstraktion. Dank der Kooperation mit Tate Britain, London, die seinen reichen Nachlass bewahrt, werden Turners Werdegang und seine bildnerischen Innovationen anschaulich nachvollziehbar.
Claudia Baumbusch führt durch die Ausstellung und stellt die wichtigsten Arbeiten vor.
Achtung: Teilnehmende der zweiten Gruppe können zuvor nicht in die Sonderausstellung, sondern nur im Rahmen der Führung und danach!